Am 13. Oktober 2013 eröffnete der Kindergarten Maria Himmelfahrt der St. Nikolausstiftung in Floridsdorf offiziell seine neuen Pforten. Die großzügigen neuen Gruppenräume bieten viel Platz, vor allem für die Mädchen und Buben der beiden Krippengruppen, die ihrem Alter entsprechend viel Raum benötigen, damit sie auch im Innenbereich beispielsweise mit ihren Rutschautos fahren können. Aber auch an die Kindergartenkinder wurde gedacht –  ein großer, heller Bewegungsraum mit Kletterwand fördert bei den Kindern die Lust an der Bewegung. Hier setzt auch das Konzept des Kindergartens mit dem Schwerpunkt Motopädagogik an. Dahinter steht ein ganzheitliches pädagogisches Konzept, welches über den Körper, die Bewegung und das Spiel das Kind in seiner Persönlichkeitsentwicklung fördert.

Holz ist ein zentraler Bestandteil – das neue Gebäude wurde in Massivholzbauweise gebaut. In kurzer Bauzeit wurde ein Kindergarten mit hochwertiger Ausstattung und nachhaltigem Konzept errichtet. Noch vor Beginn des neuen Kindergartenjahres konnten zwei Kindergartengruppen und eine Krippengruppe die neuen Räumlichkeiten beziehen. Mit Anfang September wurde auch die zweite Krippengruppe eröffnet. Das junge und dynamische Team des Kindergartens Maria Himmelfahrt bildet und betreut derzeit 71 Kinder. Die Krippenplätze waren in kurzer Zeit vergeben, in den Kindergartengruppen der 3-6-Jährigen gibt es noch Restplätze.

Nach der erfolgreichen Eingewöhnungsphase war es nun Zeit den Kindergarten offiziell zu eröffnen. Am Sonntag, den 13. Oktober, fand nach der Erntedankfeier die Segnung der neuen Räumlichkeiten statt. Mag. Waldemar Jakimiuk, Pfarrer von Maria Himmelfahrt und Dr. Nikolaus Krasa, Generalvikar, nahmen diese gemeinsam vor. Mit der Leiterin Manuela Trinkl, ihrem Team, den Kindern und Eltern feierten zahlreiche Ehrengäste wie Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehner sowie Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer und Christine Miller, Inspektorin Nord der St. Nikolausstiftung.

Alle Fotos zur Eröffnungsfeier finden Sie hier.

In der Bärengruppe ist das Thema des diesjährigen Erntefdankfestes “Vom Korn zum Brot”.

Die Mädchen und Buben betrachteten verschiedenste Getreidesorten und konnten mit einer Handmühle sogar Mehl herstellen. Passend dazu verkosteten sie unterschiedliche Mehlsorten und hörten Geschichten von der Saat bis zur Ernte. Brot und Kuchen haben sie gebacken, Getreideähren wurden betrachtet und mit Handabdrücken gestaltet – so konnte auch die Sachkomeptenz der Kinder erweitert werden.

Das Highlight für die Kinder war die Herstellung des eigenen Müslis: Getreidesorten auswählen und mit der Flockenmaschine zu Müsli verarbeiten, Obstsorten, Nüsse und/oder Joghurt hinzufügen – so schnell konnten die Kinder ein Müsli herstellen, das ganz ihrem Geschmack entspricht.

Die Kinder vom KTH Lindenhof sind im Apfelfieber. Nach der gemeinsamen Ernte wurden im Kindergarten aus den Äpfeln allerlei Köstlichkeiten zubereitet: Apfelmarmelade, Apfelsaft, Dörräpfel und Apfelstrudel. Die Mädchen und Buben verarbeiteten die Ernte gemeinsam – die älteren Kinder statteten der Gärtnerei Jakubek einen Besuch ab und die jüngeren Mädchen und Buben kümmerten sich um die Strudel – das Dörren der Äpfel war eine Gemeinschaftsarbeit.

All diese selbst gemachten Apfel-Schmankerl werden am Bauernmarkt, 17. & 18.10.2013, verkauft.

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2013 ist ein Gedenkjahr – 75 Jahre ist der Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich und damit der Beginn der dunkelsten Stunde unseres Landes her. Die St. Nikolausstiftung sieht ihre Pflicht nicht nur in der Bildung und Betreuung der uns anvertrauten Kinder, sondern auch darin, jene Zeit ins Gedächtnis zu rufen, in welcher Menschen aus ideologischen, politischen, gesundheitlichen oder Gründen ihrer Herkunft verfolgt wurden. Die Broschüre “Den Führer erhalte uns Gott…” konzentriert sich auf die Kindergärten Wiens von 1938-1945, aber selbst darin ist der Wahnsinn des NS-Regimes erkennbar.

Heute, am 7. Oktober, ist es 75 Jahre her, dass die größte Demonstration gegen den Nationalsozialismus stattgefunden hat: Die Rosenkranzandacht im Wiener Stephansdom. Infolgedessen wurde am 8. Oktober 1938 das Erzbischöfliche Palais von HJ-Demonstranten gestürmt und verwüstet. Es lässt sich die Rolle der Kirche im Jahr 1938 nicht auf dieses Ereignis reduzieren. Dennoch ist es wert, dieser mutigen Haltung zu gedenken.

Die Broschüre “Den Führer erhalte uns Gott…”  kann kostenlos in der Geschäftsstelle der St. Nikolausstiftung, Stephansplatz 6/2/3, 1010 Wien bzw. in allen 80 Standorten bezogen werden.

Erinnern wir uns, damit sich Geschichte nicht wiederholt.

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Im wunderschönen Palais Colloredo im 4. Wiener Gemeindebezirk gibt es seit fast 70 Jahren den Kindergarten Paulaner – und seit September 2013 gibt es dort auch eine Krippengruppe. Die meisten Mädchen und Buben haben sich bereits gut eingewöhnt und das jährliche Schutzengelfest bot die passende Gelegenheit, die Krippe offiziell zu eröffnen und zu segnen.

Am 2. Oktober war es endlich soweit: Alle Kinder des Kindergartens nahmen im Bewegungsraum an der Andacht anlässlich des Schutzengelfestes teil und im Anschluss daran wurden die Räumlichkeiten der neuen Krippengruppe durch Monsignore Franz Wilfinger gesegnet.

Gemeinsam mit den Mädchen und Buben, dem Kindergartenteam und vielen Eltern feierten die Ehrengäste Leopold Plasch, Bezirksvorsteher in Wieden, Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung und Jutta Niedermayer, Inspektorin Süd der St. Nikolausstiftung.

Im Rahmen der feierlichen Segnung wurde am 27. September 2013 der Kindergarten St. Hubertus der St. Nikolausstiftung offiziell wiedereröffnet.

Nachdem die Pfarre dem Kindergarten St. Hubertus den Pfarrsaal zur Nutzung zur Verfügung stellte, wurden im Sommer umfangreiche Renovierungsarbeiten in Angriff genommen. Das ganze Haus wurde generalsaniert, nach pädagogischen Kriterien umgebaut und um einen Bewegungsraum und einen Gartenanteil erweitert.

Seit Beginn des neuen Kindergartenjahres verfügt der Kindergarten über eine neue Krippengruppe (0-3-Jährige), zwei Familiengruppen (0-6-Jährige) und eine Kindergartengruppe (3-6-Jährige).

Am 27. September war es endlich soweit, die neuen Räumlichkeiten des Kindergartens St. Hubertus wurden durch Pater Bernhard Weis SAC gesegnet und offiziell eröffnet. Mit der Leiterin Patricia Surböck, ihrem Team, den Kindern und Eltern feierten auch zahlreiche Ehrengäste wie Mag. Silke Kobald, Bezirksvorsteherin in Hietzing, Mag. Elmar Walter Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung, Inspektorin Doris Froß sowie Mitglieder des Aufsichtsrates.

Die neue Krippengruppe fand großen Zuspruch und die freien Plätze waren in kürzester Zeit vergeben. Freie Plätze gibt es noch in der Kindergartengruppe der 3-6-Jährigen.

Am 29. September gab es im Kindergarten „Am Schüttel“ gleich zwei Feste zu feiern: Das jährliche Erntedankfest und das 20-jährige Bestehen des Kindergartens.

Die Erntedankkörbe der Mädchen und Buben waren reich gefüllt und viele Eltern und Großeltern begleiteten die Kinder zur Messe und zum anschließenden Jubiläumsfest. Auch ehemalige Kindergartenkinder und Mitarbeiterinnen wurden zur Feier eingeladen und viele nutzten die Gelegenheit wieder einmal den Kindergarten und das Team zu besuchen. Vieles hat sich in den 20 Jahren getan, wie man auf den erstellten Plakaten sehen konnte. Manches aber bleibt – und das ist gut so: Irene Lexa wurde im Rahmen der Feierlichkeiten für ihr 20-jähriges Dienstjubiläum geehrt.

Ein gemütliches Beisammensein bei Cafè und Kuchen rundete die Feierlichkeiten ab.

Die St. Nikolausstiftung freut sich, dass auch in diesem Kindergarten- und Hortjahr einige Zivildiener ihren Dienst bei uns absolvieren.

Über die Unterstützung der Zivildiener freuen sich nicht nur die PädagogInnen und AssistentInnen in den Standorten, sondern in erster Linie die Mädchen und Buben.

Die Zivis unterstützen unsere Teams bei den täglichen Aufgaben, z.B. Essen wärmen, Jause zubereiten, Spielplatz auf Gefahrenquellen überprüfen etc. und natürlich bei der Betreuung der Kinder – Bilderbücher anschauen, in der Bauecke spielen, im Garten oder Bewegungsraum Spiele anleiten, als Begleitperson bei Ausflügen, Hortkinder bei den Aufgaben unterstützen und vieles mehr.

Wir freuen uns, dass ihr da seid und wünschen allen Zivis viel Freude in den nächsten Monaten!

Mit 2. September 2013 beginnt das neue Kindergarten- und Hortjahr!

Für rund 1.000 Kinder und ihre Familien ist es der Beginn einer neuen und aufregenden Lebensphase. Den neuen Krippen- und Kindergartenkindern und ihren Familien wünschen wir eine erfolgreiche Eingewöhnungszeit.

Auch allen anderen Mädchen und Buben, MitarbeiterInnen und Eltern wünschen wir einen erfolgreichen Start und eine spannende Zeit im Kindergarten und Hort.

Für viele Mädchen und Buben ist es nächste Woche soweit: Der Kindergarten beginnt – und damit ein neuer, wichtiger Lebensabschnitt. Die Eingewöhnungszeit spielt eine entscheidende Rolle. Jedes Kind reagiert anders auf diese ungewohnte Situation. Eines braucht mehr Zeit, das andere weniger, um sich in den neuen Räumen und unter vorerst unbekannten Kindern und Erwachsenen wohl zu fühlen.

 

Eingewöhnung: Geduld und Zeit sind ein Muss
In der St. Nikolausstiftung beginnt am 2. September für rund 1.000 Kinder und deren Familien mit dem ersten Tag in der Krippe bzw. im Kindergarten ein neuer Lebensabschnitt. “Mutter oder Vater sind für das Kind zumeist die wichtigste Bezugsperson, eine behutsame und einfühlsame Eingewöhnung ist daher notwendig, damit eine tragfähige Beziehung zur/m PädagogIn oder AssistentIn aufgebaut werden kann. Die ersten Tage sollte die Bezugsperson gemeinsam mit dem Kind in der Gruppe verbringen. Danach kann die Mutter oder der Vater für einige Zeit den Gruppenraum verlassen, nicht jedoch ohne sich beim Kind zu verabschieden. Trennungen von Mama oder Papa schmerzen und es kann sein, dass das Kind weint oder schreit. Kinder dürfen weinen. Wichtig ist, dass sich das Kind in kürzester Zeit von der/m PädagogIn trösten oder durch Spielangebote ablenken lässt. Hilfreich ist es, wenn das Kind bereits ‚erfolgreiche‘ Trennungssituationen erlebt hat, z.B. einen Nachmittag bei Oma und Opa, einer Babysitterin etc., dann bringt es diese Erfahrungen bereits mit und die Eingewöhnung wird dadurch erleichtert”, erklärt Susanna Haas, pädagogische Leiterin in der St. Nikolausstiftung. Erlebt das Kind erste Trennungssituationen und Übergänge als positiv, fällt in weiterer Folge, z.B. die Eingewöhnungszeit in der Schule leichter, da bei jeder weiteren Übergangssituation Erlebtes wieder hervorgeholt wird. “Seien Sie keinesfalls vom Kind, Kindergarten oder sich selbst enttäuscht, wenn die Eingewöhnung länger dauert. Jedes Kind hat individuelle Bedürfnisse. Gemeinsam mit der/m PädagogIn und den Eltern wird nach der richtigen Lösung gesucht, damit die Eingewöhnung für das Kind als positiv erlebt wird – Zeit und Geduld sind hier ein Muss”, weiß die Expertin.

Informationsbroschüre gratis als Download
Die St. Nikolausstiftung, privater Träger von 80 Kindergärten und Horten in Wien, hat ihr Modell der Eingewöhnung in der Informationsbroschüre „Leitfaden zur Eingewöhnung“ zusammengefasst. Damit die Phase der Eingewöhnung für die Kinder bestmöglich erlebt wird, arbeiten die PädagogInnen nach diesem erprobten Konzept. Neben der fachlichen Unterstützung und Beratung in den Standorten vor Ort finden die Eltern so die wichtigsten Fakten auf einen Blick. Alle Eltern mit Kindern in der St. Nikolausstiftung erhalten die Broschüre bei der Anmeldung, als zusätzliche Serviceleistung ist der Folder unter “Service/Downloads” auf www.kathkids.at kostenlos abrufbar.