Der gestrige Amoklauf in einer Grazer Schule macht betroffen und fassungslos. Unser Mitgefühl gilt allen direkt Involvierten. Aber auch über den unmittelbaren Kreis der Verwandten, Bekannten und Freunde der Opfer hinaus macht die Tat sprachlos.
Falls Ihr Kind Fragen zu dem Thema stellt oder Sie merken, dass es das Thema beschäftigt, empfehlen wir Ihnen die Presseaussendung “Wie man Kindern Amok erklärt” des Kinderschutzzentrums “Die Möwe” und ein Schreiben, das unsere Fachleute zum Thema “Umgang mit Kindern zum Thema Gewaltverbrechen” verfasst haben.

Am 1. Juni 2009 wurde die „St. Nikolaus Kindertagesheimstiftung in der Erzdiözese Wien“, wie sie damals hieß, nach kanonischem Recht von Kardinal Schönborn errichtet.
Die St. Nikolausstiftung war geboren und musste rasch laufen lernen: In den wenigen Wochen bis Mitte Juli 2009 mussten die Pfarrkindergärten (75 Standorte) von den Pfarrgemeinderäten per Beschluss freigegeben, rechtlich zusammengeschlossen und die Verträge mit der Stadt Wien unterzeichnet werden. Viel effizienter und schneller kann man nicht arbeiten.

Seither ist viel geschehen, viel wurde entwickelt, verbessert, geplant, umgesetzt, erfunden, besprochen, gemeinsam gelebt. So möchte ich die Gelegenheit nützen, um allen, die zum Gelingen der St. Nikolausstiftung in diesen 16 Jahren beigetragen haben zu danken: allen voran den MitarbeiterInnen der St. Nikolausstiftung für ihren Einsatz in den und für die kirchlichen Kindergärten und Horte(n). Es erfüllt mich mit Freude, wenn ich sehe, wie empathisch und wertschätzend in unserer Stiftung die individuellen Talente der Kinder auf Basis eines christlichen Weltbildes gefördert werden. Und es freut mich, wenn ich ein wertschätzendes Miteinander in der Zusammenarbeit beobachten kann.

Danke an alle, die in den vergangenen sechzehn Jahren die St. Nikolausstiftung in welcher Funktion auch immer – von „innen“ und von „außen“ – geprägt und unterstützt haben.

Auf viele weitere Jahre, mit allen KollegInnen, den Kindern, den Eltern!

Jedes Jahr findet ein “Pädagogischer Nachmittag” in den Standorten statt. An diesem Fortbildungstag widmen sich die Standorte voll und ganz einem bestimmten Thema. Letzte Woche haben sich alle Teams in unseren Standorten intensiv mit dem Thema Eingewöhnung beschäftigt. Am Fortbildungsnachmittag wurde gemeinsam u. a. Folgendes reflektiert:

  • Was gelingt gut bei der Eingewöhnung?
  • Was nehmen Kinder wahr?
  • Welche Herausforderungen gibt es?
  • Wo liegen Stolpersteine?
Der gemeinsame Austausch und die Auseinandersetzung helfen die Eingewöhnung weiter zu verbessern und jedem Kind einen guten und sicheren Start im Kindergarten zu ermöglichen.
Danke an alle Teams fürs Einlassen, den Einblick und die Weiterentwicklung der pädagogischen Qualität vor Ort.

Wien wird zur Hauptstadt der Zukunftsberufe! Von 22. April bis 10. Juni erwarten Sie über 200 kostenlose Veranstaltungen, die spannende Einblicke in Jobs und Skills der Zukunft bieten. Gemeinsam mit zahlreichen Top-Unternehmen und Organisationen, die das Festival aktiv mitgestalten, freuen wir uns, Teil dieser Initiative zu sein und die Zukunft der Arbeit mitzugestalten.

An den folgenden Tagen präsentieren wir uns als potentielle Arbeitgeberin:

Tag der offenen Tür im Kindergarten Paulaner
Wann: 6. Mai 2025, 13 -16:30 Uhr
Wo: Kindergarten Paulaner, Waaggasse 4, 1040 Wien

Female First: Frauen – Beruf – Chancen
Wann: 14. Mai 2025, 9–19 Uhr
Wo: Ankerbrotfabrik, Absberggasse 27

Infomesse Jobchance Pädagogik
Wann: 28. Mai 2025, 15.30–19.30 Uhr
Wo: Steffl Arena, Attemsgasse 1, 1100 Wien

Alle Informationen, Workshops und Events finden Sie auf futurefitfestival.at oder in der App „Future Fit Festival“.
Gerne an Verwandte und Bekannte weitersagen! Die Veranstaltungen beim Future Fit Festival sind kostenlos.

Das Osterfest steht vor der Tür – ein Fest der Hoffnung, des Neuanfangs und des Lebens.

Du musst das Leben nicht verstehen,
dann wird es werden wie ein Fest.
Und lass dir jeden Tag geschehen
so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen
sich viele Blüten schenken lässt.
Sie aufzusammeln und zu sparen,
das kommt dem Kind nicht in den Sinn.
Es löst sie leise aus den Haaren,
drin sie so gern gefangen waren,
und hält den lieben jungen Jahren
nach neuen seine Hände hin.
Rainer Maria Rilke

Die St. Nikolausstiftung wünscht friedliche, besinnliche und frohe Ostern sowie erholsame freie Tage mit viel Sonnenschein!
ACHTUNG!
Die Geschäftsstelle hat am Karfreitag geschlossen! Wir sind ab 22.04.2025 wieder wie gewohnt für Sie erreichbar.

Maria kommt mit Kopfhören und einem Rucksack den Weg zum Kindergarten entlang getanzt, sie winkt bei den Fenstern der Kleinkindergruppe hinein, macht noch ein Extratänzchen, lacht und huscht in die Garderobe. Ein Kind entdeckt Maria dabei immer oder jemand aus unserem Team und es zaubert uns immer ein Lächeln ins Gesicht.
Maria nimmt ihre Aufgaben in unserem Kindergarten sehr ernst, gemeinsam haben wir die einzelnen Arbeitsschritte gelernt. Auch wenn manches länger gedauert hat, Schritt für Schritt haben wir durch Anleitungen, Hilfestellungen oder einfach durch gemeinsames Tun alles geschafft. Auch wir als Team haben Zeit gebraucht, bis wir Unsicherheiten abgelegt haben. Maria bringt viele Begabungen mit und so sind wir mit ihr als Team noch bunter, vielfältiger und reicher geworden.
Maria übernimmt alle ihr übertragenen Aufgaben mit Sorgfalt und wir können sie immer um Hilfe bitten, egal ob in der Küche oder bei anderen Tätigkeiten. “Natürlich!“, ist ihre strahlende Antwort. Wir sind dankbar, Maria bei uns im Team zu haben und Inklusion zu leben!

Ein toller Einblick in den Kindergartenalltag und gelebte Inklusion.

Der Kindergarten St. Anton bekam die Auszeichnung als Partnerbetrieb durch den Integrationsfachdienst “Jobwärts” von Jugend am Werk.

Der Integrationsfachdienst bietet Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einer Berufsqualifizierung oder einem Arbeitsplatz.
Diese Möglichkeit hat Gudrun wahrgenommen. Seit fast zwei Jahren ist Gudrun als Assistentin und Hausspringerin an unserem Standort St. Anton tätig. Ihr geschützter Arbeitsplatz ermöglicht ihr eine sinnvolle Aufgabe, eine geregelte Tagesstruktur und ein eigenes Gehalt. Gleichzeitig profitiert auch das Team von ihrer wertvollen Unterstützung.

Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für gelebte Inklusion, denn gemeinsam schaffen wir ein Arbeitsumfeld, in dem Vielfalt geschätzt und gefördert wird.
“Ein großes Dankeschön an Gudrun für ihr Engagement und an alle Beteiligten, die dies möglich machen!”, berichten uns die Leitung und das Team erfreut.

Alle Informationen zum Integrationsfachdienst gibt es HIER.

Klares Zeichen für die Stärkung der Elementarbildung

Mit seiner ersten Amtshandlung als neuer Bildungsminister setzt Christoph Wiederkehr ein klares Zeichen für die frühkindliche Bildung. Sein Besuch im Kindergarten Judenplatz unterstreicht die hohe Wertschätzung für diesen essenziellen Bildungsbereich und macht deutlich, dass die Stärkung der Elementarpädagogik eine zentrale Rolle im neuen Regierungsprogramm spielt.

Fokus auf Bildungsqualität

„Die frühe Bildung legt das Fundament für den weiteren Bildungsweg unserer Kinder. Die geplanten Maßnahmen, wie der Stufenplan für die Verkleinerung der Gruppengrößen, das verpflichtende zweite Kindergartenjahr und der Ausbau multiprofessioneller Teams, sind wichtige Schritte zur Qualitätssteigerung und zur Unterstützung der Fachkräfte im Kindergarten“, betont Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung im Rahmen des Besuchs vom neuen Bildungsminister.

Christoph Wiederkehr bringt als ehemaliger Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat von Wien umfangreiche Erfahrung und ein großes Verständnis für die Herausforderungen im Bildungsbereich mit. In seiner Funktion als Bildungsstadtrat hat er im Kindergarten bereits Akzente gesetzt, etwa durch die Erhöhung der Assistenz-Stunden und die Stärkung der Inklusion in Kindergärten. Diese Expertise wird nun auf bundesweiter Ebene eingebracht werden.

Multiprofessionelle Teams

Besonders positiv wird die geplante Ausweitung multiprofessioneller Teams wahrgenommen, die pädagogische Fachkräfte gezielt unterstützen sollen. Die St. Nikolausstiftung verfügt seit 15 Jahren über ein Mobiles Team, bestehend aus den Fachbereichen Inklusive Elementarpädagogik, Psychologie und Ergotherapie, das die Kindergartenteams sowie Eltern vor Ort berät und die Kinder im Bildungsalltag begleitet. Diese Zusammensetzung und Unterstützung ist in der österreichischen Kindergartenlandschaft einzigartig. Unsere Expertise in der interdisziplinären Zusammenarbeit stellen wir gerne zur Verfügung.

„Wir haben in den letzten Jahren erlebt, dass Christoph Wiederkehr immer gesprächsbereit ist und sich innerhalb seiner Möglichkeiten für Verbesserungen eingesetzt hat. Er kennt die Problemfelder ebenso gut wie die Stärken des Kindergartens und wird nun wichtige Impulse auf Bundesebene setzen. Wir appellieren an die zeitnahe Umsetzung der Maßnahmen und freuen uns auf die weitere konstruktive Zusammenarbeit“, fügt Susanna Haas, pädagogische Leitung der St. Nikolausstiftung, hinzu.

Die Verankerung der Elementarpädagogik im Bildungsministerium ist ein wichtiger Schritt zur nachhaltigen Aufwertung dieses Bildungsbereichs. Die geplanten Reformen zeigen in die richtige Richtung: mehr Qualität und eine langfristige Stärkung der frühkindlichen Bildung in Österreich.

Die Krise an Österreichs Schulen

In der aktuellen Dok 1 schaute sich Lisa Gadenstätter an, was an Österreichs Schulen falsch läuft. Überfüllte Klassen, fehlende Sprachkenntnisse, Lehrermangel – die Probleme an Österreichs Schulen werden immer mehr, seit Monaten schlagen LehrerInnen und DirektorInnen Alarm.

Was oft vergessen wird: Der Kindergarten ist die erste Bildungseinrichtung und auch er steht vor großen Herausforderungen. Darüber sprach Lisa Gadenstätter mit der Leiterin Michaela Frühwirt und einer unserer Fellow von Teach For Austria in unserem Kindergarten Klara von Assisi.

Am 11. Februar 2025 findet wieder der Safer Internet Day statt. Dieser Aktionstag betont die Bedeutung der Medienkompetenz, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Eltern und PädagogInnen spielen dabei eine entscheidende Rolle, Kinder bei der sicheren und verantwortungsvollen Nutzung digitaler Medien zu begleiten und zu unterstützen.

Tipps für Eltern:

  • Regeln gemeinsam festlegen: Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind klare Regeln zur Nutzung von Internet und Smartphone, einschließlich zeitlicher Begrenzungen und geeigneter Inhalte.
  • Privatsphäre schützen: Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die Risiken der Preisgabe persönlicher Daten online und ermutigen Sie es, sparsam mit solchen Informationen umzugehen.
  • Medienkompetenz fördern: Helfen Sie Ihrem Kind, die Glaubwürdigkeit von Online-Inhalten zu hinterfragen, und zeigen Sie, wie es Informationen aus verschiedenen Quellen verifizieren kann.
  • Offene Kommunikation pflegen: Schaffen Sie ein vertrauensvolles Umfeld, in dem Ihr Kind über seine Online-Erfahrungen sprechen kann, insbesondere wenn es auf unangemessene oder beunruhigende Inhalte stößt.

Durch aktive Begleitung und Unterstützung können Eltern dazu beitragen, dass ihre Kinder die digitalen Medien sicher und verantwortungsbewusst nutzen.

Wichtige und wertvolle Informationen der beliebtesten Social Media-Plattformen, die Kinder und Jugendliche besonders gerne nutzen, hat saferinternet.at übersichtlich zusammengefasst:
https://www.saferinternet.at/social-media-ratgeber

Bildcredit: saferinternet.at