#teamnikolaus – Die Personalverwaltung

Karin Matzner, Leiterin der Personalverwaltung der St. Nikolausstiftung erzählt uns, wie sie ihren Alltag im Homeoffice erlebt…

"Hätte man mir vor wenigen Wochen gesagt, dass ich mit meiner Abteilung in ein Homeoffice übersiedeln soll, hätte ich lächelnd den Kopf geschüttelt. Eine Abrechnung zu Hause? Ob das geht? Heute weiß ich, es funktioniert.
Homeoffice bringt für uns alle neue Erfahrungen. Mein Esstisch wurde sehr schnell zu einem stolzen Büro befördert, ein Laptop wurde mit den nötigen Programmen ausgestattet – dafür mein Dank an unsere Systemadministration, es klappt perfekt! Unglaublich, wie viele technische Feinheiten ich in den letzten Tagen und Wochen gelernt und fast liebgewonnen habe! Trotzdem – manches ist sehr herausfordernd und manches lässt sich nur durch zwischenzeitliche Büro-Tage mit Anwesenheit in der Geschäftsstelle organisieren. Wir sind keine papierfreie Abteilung und das lässt sich auch nicht innerhalb weniger Tage umstellen. Aber auch das hat sich gut eingespielt und so dreht sich der Arbeitsalltag heute um Laptop und Telefon zu Hause, Austausch der Unterlagen sowie Ausdruck und Ablage gelegentlich im Büro. Mein Team ist mit großer Motivation bei dieser neuen Herausforderung mitgegangen, das hat es natürlich leichter gemacht, alles gut weiterlaufen zu lassen. Auch dafür vielen Dank!
Homeoffice hat für mich den großen Vorteil zeitlich sehr flexibel zu sein und in Ruhe arbeiten zu können, wenn es nötig ist. Ein Vorteil, den sicher viele nicht für sich beanspruchen können! Homeoffice hat für mich aber auch den Nachteil, dass ich das Büro auch am Abend sehe und doch noch schnell etwas fertig denke, egal wie spät es ist.
Was mir aber wirklich fehlt, ist das Büro mit seinen Menschen, Freunden, Begegnungen, Gesprächen, täglichen Kleinigkeiten, die in Summe so wichtig für mich sind. Die bis jetzt eine Selbstverständlichkeit waren und jetzt zu etwas ganz Besonderem geworden sind. Ich hatte in den vergangenen Wochen eine Vielzahl an so positiven, fröhlichen und freundlichen Telefonaten – das nehme ich für mich als Motivation, dankbar zu sein, dass alles so läuft, wie es läuft. Und ich freue mich schon wieder auf unser Büro mit seinem Trubel und allem Drum und Dran – und dann wird es sicher Tage geben, wo ich mit ein bisschen Wehmut an die Ruhe im Esstisch-Büro zurückdenke."

Vielen Dank für diesen persönlichen Einblick!
#gemeinsamschaffenwirdas

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