ADRESSE
Draschestraße 107
1230 Wien
Der Kindergarten als ein wichtiger, elementarer Baustein im Bildungssystem ist oftmals die erste außerfamiliäre Erfahrungswelt für Kinder und deren Familien.
Das Fundament eines gelungenen Kindergartenalltags und somit aller Bildungsprozesse ist eine liebevolle, achtsame Beziehungskultur. Diese Beziehungskultur entsteht durch Wahrnehmung und Wertschätzung der vielfältigen Lebenswelten der Kinder und deren Familien und setzt eine achtsame Kommunikation voraus.
Wir leben und lernen gemeinsam mit den Kindern und verstehen uns als „Ko-Konstrukteure“ – als BegleiterInnen und als PartnerInnen der Bildungs- und Entwicklungsprozesse.
Mädchen und Buben werden ausgehend von Beobachtung beim Erwerb ihrer Kompetenzen unterstützt. Selbstwirksamkeit, Neugierde und Freude am Lernen werden durch das Bereitstellen von adäquaten Spiel- und Lernmaterialien und den entsprechenden Bildungsimpulsen gefördert.
In unserem Kindergarten werden grundlegende christliche und ethische Werte erfahrbar und erlebbar gemacht. Durch das Feiern von Festen, wie Erntedank oder St. Martin und über tägliche Rituale, wie z.B. das Gebet im Morgenkreis oder Tischgebete, können Kinder Religion als etwas Selbstverständliches, Kraft spendendes und Bereicherndes erleben.
Bei uns steht das Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt – mit dem Ziel, die Kinder optimal zu begleiten und zu fördern.
Für Sie als Eltern ist es wichtig, Ihre Kinder in einer Vertrauensvollen und liebevollen Umgebung zu wissen. Das gesamte Team von St. Nikolaus ist stets bemüht, den Kindern und den Eltern einen Ort zu bieten, an dem sich alle geborgen fühlen. Dieses familiäre Ambiente macht unseren Kindergarten aus. Das gegenseitige Vertrauen schafft eine tolle Basis, um gemeinsam mit den Eltern ein optimales Lernumfeld für die Kinder zu schaffen.
Die Beziehung zwischen dem pädagogischen Personal und den Kindern beginnt bei Kindergarteneintritt und wird im Laufe der Kindergartenlaufbahn gestärkt und vertieft. Wir wollen den Kindern ein Umfeld bieten, in dem sie sich entfalten und entwickeln, ausprobieren und experimentieren, lernen und sich gegenseitig etwas lehren können. Die Erfahrungen, die ein Kind im Kindergartenalter macht, sind unverzichtbar und für die Kinder oft ganz besondere Erinnerungen.
Der Kontakt zu Gleichaltrigen, älteren und jüngeren Kindern ist besonders wichtig für die soziale Entwicklung. So lernt Ihr Kind schon früh den Umgang mit anderen Menschen und kann die soziale Kompetenz ausbauen.
Rituale wie das Beten vor dem Mittagessen, Feiern traditioneller christlicher Feste und der Morgenkreis sind fixe Bestandteile des Kindergartenalltags. Durch das gemeinsame Erleben dieser Fixpunkte werden Freundschaften geknüpft und das Selbstbewusstsein und die Lebensfreude gestärkt.
Nicht nur das letzte verpflichtende Kindergartenjahr, sondern die gesamte Kindergartenzeit ist ein wichtiger Prozess damit Kinder ihre Stärken entwickeln und verbessern können.
Bei uns steht das Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt – mit dem Ziel, die Kinder optimal zu begleiten und zu fördern. Grundlage für diese Pädagogik ist das Leitbild der St. Nikolausstiftung.
In unserem Kindergarten ist es uns ein besonderes Anliegen, einen regelmäßigen Austausch mit den Eltern im Bezug auf das Kind stattfinden zu lassen.
Dazu dienen z.B. die regelmäßigen Tür- und Angelgespräche während der Bring- und Abholzeiten. Hier können wichtige Ereignisse seitens der Eltern bzw. PädagogInnen besprochen werden.
Zwei bis drei Mal im Jahr (je nach Bedarf) bieten wir Entwicklungsgespräche an. Hier haben die Eltern und PädagogInnen die Möglichkeit, zu einem vereinbarten Termin, in einem ruhigen und entspannten Ambiente miteinander über das Kind ins Gespräch zu kommen. So können etwaige Fragen und Sorgen gemeinsam besprochen, betrachtet und Lösungen gefunden werden.
Natürlich stehen die PädagogInnen und die Leitung auch bei dringenden Fällen für Gespräche, nach Terminvereinbarung, zur Verfügung.
Im Laufe des Kindergartenjahres bieten wir zwei von einander unabhängige Elternabende an. Diese finden meist im Herbst und Frühling statt. Damit auch alle Eltern gut informiert sind, ist es uns wichtig, dass beide Elternabende wahrgenommen werden.
Elternmitarbeit ist bei uns auch sehr gerne gesehen. Sei es einfach einmal zum Vorlesen zu kommen, oder bei Ausflügen mitzugehen, oder auch einmal an einem Vor- oder Nachmittag zum Spielen vorbei zu kommen. Durch das Mitwirken an unseren Festen und Feiern wird eine gute und enge Zusammenarbeit und somit die Bildungspartnerschaft gefördert.
Wenn die Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten kommen, wollen wir ihnen einen möglichst angenehmen und positiven Start ermöglichen. Hierbei richten wir uns nach dem „Berliner Modell“.
Schon bevor der erste Kindergartentag ansteht, bieten wir den Eltern im Rahmen eines Erstgesprächs die Möglichkeit, uns wichtige Informationen über ihre Kinder zu geben, damit wir bereits in der Eingewöhnung auf die individuellen Bedürfnisse eingehen können. Außerdem raten wir den Eltern, ihre Kinder schon vor dem Kindergartenstart auf die neue Situation vorzubereiten. Die Trennung wird sowohl für die Kinder als auch die Eltern die schwierigste Hürde sein. Daher sollten beide im Vorfeld solche Situationen kennenlernen, wie etwa einen Besuch bei den Großeltern oder anderen Verwandten und Freunden. Begünstigt kann die Trennung durch gewisse Rituale werden, die dann auch im Kindergarten fortgesetzt werden können. So haben sich ausgemachte Handschläge, Zeichen oder Worte („Ich hab dich lieb“…) schon viele Male bewährt. Zusätzlich wird den Mädchen und Buben und Eltern die Möglichkeit geboten, sich bei den so genannten „Winke-Fenstern“ ein letztes Mal zu verabschieden.
Bevor es aber zur Trennung kommen kann, müssen sich die Kinder und die Eltern erst in der neuen Umgebung wohlfühlen und dem pädagogischen Personal vertrauen können. Grundsätzlich sind Eltern und Kinder in den ersten drei Tagen gemeinsam in der Gruppe, jedoch sollte darauf geachtet werden, dass Mütter oder Väter ihrem Kind den nötigen Raum geben, die Gruppe zu erkunden und mit dem pädagogischen Personal Kontakt aufzunehmen.
Nach diesen Tagen wird mit den PädagogInnen besprochen, wie die Eingewöhnung fortlaufen wird. Im Normalfall werden Trennungszeiten ausgemacht, auf denen täglich aufgebaut wird. Jedes Kind hat unterschiedliche Bedürfnisse, so variiert auch die Eingewöhnungsdauer.
Ist die Eingewöhnung abgeschlossen, steht einem aufregenden, lustigen und vielseitigen ersten Kindergartenjahr nichts mehr im Wege!
Klappt die Eingewöhnung nicht, dann ist niemand schuld. Gemeinsam mit den PädagogInnen werden Lösungen gesucht. Manche Kinder brauchen eventuell Gruppen mit weniger Kindern oder einfach noch ein Jahr Zeit.
Tipps, wie die Eingewöhnung sanft und gut gelingen kann, finden Sie im Downloadbereich.
Rituale sind ein wichtiger Bestandteil für die positive Entwicklung eines jeden Kindes. Darum werden bei uns alljährlich die traditionellen Feste des chrstlichen Jahreskreises gefeiert: Erntedank, St. Martin, St. Nikolaus, Advent, Ostern etc.
Wir feiern natürlich auch den Geburtstag jedes Kindes. Die PädagogIn gestaltet eine kleine Feier für das Geburtstagskind.
Tradition hat auch unser Fest zu Ehren der Kinder im letzten Kindergartenjahr. Dies findet meist am Ende des Kindergartenjahres in Form einer Segung statt.
Zum Abschluß des Kindergartenjahres veranstalten wir gemeinsam mit den Eltern ein Gartenfest mit verschiedenen Themen/Mottos, Spielestationen und einem großen Buffet. Wir alle genießen dieses Miteinander – nicht nur während den Festen, sondern das ganze Kindergartenjahr über.
Einige unserer Feste und Feiern werden von unserem Pfarrer, Herrn Mag. Nikolaus Zvonarich, begleitet.
Damit die Kinder genug Energie haben, die verschiedenen Höhen und Tiefen des Kindergartenalltags zu bewältigen, ist uns eine gesunde und ausgewogene Ernährung sehr wichtig. Durch die Firma Heusinger erhalten wir zwei Mal pro Woche diverse Wurst- und Käsesorten sowie Milch, Joghurt, Stritzel usw. und wir achten darauf, dass die Produkte möglichst aus biologischer Haltung kommen. Außerdem bekommen wir jede Woche einen großen Bio-Korb mit frischem Obst und Gemüse vom Adamah-Hof. Die Firma HAUSBROT versorgt uns dreimal pro Woche mit frischem Bio-Brot. Für das Mittagessen ist die Firma BIO MENÜ zuständig. Das Essen beinhaltet keine Konservierungsstoffe und wird nicht tiefgekühlt.
Die Kinder trinken hauptsächlich Wasser, in den kälteren Monaten auch immer wieder ungesüßten Tee. Bei besonderen Anlässen oder Feiern kann es auch sein, dass es aufgespritzte Säfte oder Kakao gibt.
Alle Mahlzeiten werden vom Kindergarten bereitgestellt: Frühstücksjause, Mittagessen und Nachmittagsjause.
In der Früh können die Kinder selbst entscheiden, wann sie essen möchten. Bei einem gedeckten Tisch haben sie die Möglichkeit, ohne Stress zu frühstücken, zu tratschen oder einfach nur das Essen zu genießen.
Zu Mittag haben die Kinder die Möglichkeit, in einer gewissen Zeitspanne, selbst zu entscheiden wann sie essen gehen. Wir achten darauf, dass auch wirklich alle Kinder gegessen haben.
Um die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern, dürfen sie beim Tischedecken und später auch beim Saubermachen mithelfen. Auch während des Mittagessens können die Kinder in einem gewissen Rahmen ihre Eigenständigkeit ausleben. Sie können sich die Speisen selber nehmen, Wasserkrüge befüllen und zum Tisch bringen. Dabei ist uns ein wertschätzender und richtiger Umgang mit dem Besteck wichtig.
Auch die Nachmittagsjause findet, so wie das Frühstück und das Mittagessen, gleitend statt. Soziale Kontakte werden bei Tischgesprächen vertieft und Freundschaften geknüpft.
Draschestraße 107
1230 Wien
Mo-Fr 07:00-17:00
Iris Misera
Telefon 0664 886 32 535
E-Mail stnikolaus@nikolausstiftung.at
© St. Nikolausstiftung Erzdiözese Wien
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