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Pädagogik

Bei uns steht das Kind im Mittelpunkt

Im Lindenhof sehen wir die Kinder als Ko-Konstrukteure und wir „holen sie dort ab, wo sie stehen“ (vgl. Maria Montessori) – so werden wir dem Entwicklungsstand, den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes gerecht. Dementsprechend planen wir unsere Bildungsarbeit oder begleiten wir die Kinder im Alltag.

Individualisierung und Differenzierung sind für uns gelebte Prinzipien, wodurch unser Handeln geleitet wird. Die eigene Persönlichkeit und Identität haben ihren Platz, egal ob Erwachsener oder Kind. Dadurch erleben die Kinder verschiedene Rollen, Haltungen und Ansichten. Die Vielfalt im Haus bereichert uns und regt unsere Arbeit an. Verschiedene Religionen und Weltanschauungen, Sprachen, Generationen und Kulturen begegnen sich respektvoll und wertschätzend.

In einer familienergänzenden Atmosphäre wollen wir einen Lebensabschnitt eines Kindes begleiten und fördern. Eine vorbereitete Umgebung, Struktur und gemeinsam erarbeitete Regeln sind Bestandteil des Miteinanders im Lindenhof und der „Welt vor unserer Türe“, die wir erfahren, z.B. durch Besuche des Kutschkermarktes, Kennenlernen der Unterschiede zwischen Supermarkt und Bauernmarkt im Grätzl, Büchereibesuche in der Nähe, Benutzung der öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. Erdäpfel-, Spargel-, Erdbeer-, Kürbis- und Apfelernte.

Im Lindenhof sehen wir die Methode des gruppenübergreifenden Arbeitens u.a. als geeignete Form, um die Kinder auf ihrem Weg zur Selbstkompetenz zu stärken. Der Freiheit wird nur dann eine Grenze gesetzt, wenn die Bedürfnisse anderer nicht respektiert werden. Innerhalb bestimmter Grenzen und Strukturen sollen die Kinder sie selbst sein dürfen.
„Vom Leben lernen“, „greifen – begreifen“ und „Hilf mir, es selbst zu tun“ stehen bei uns im Mittelpunkt. Das Prinzip der Ganzheitlichkeit im Sinne eines Lernens mit allen Sinnen bestimmt unter anderem die Methodenwahl in unserer täglichen Arbeit, z.B. wird das geerntete Obst und Gemüse zu Marmelade, Dörräpfeln, Kuchen, Brot, Saft etc. verarbeitet.

Bei uns steht das Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt – mit dem Ziel, die Kinder optimal zu begleiten und zu fördern. Grundlage für diese Pädagogik ist das Leitbild der St. Nikolausstiftung.

Leitbild herunterladen (pdf)
Bildungspartnerschaft

Bildungspartnerschaft

Wir schätzen die Erziehungsberechtigten als Partner und wollen die Kinder in einer gelebten Beziehungsgemeinschaft gemeinsam ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten. Bevor wir gemeinsam starten gibt es unser Erstgespräch, um das Kind und deren Eltern bzw. Obsorgeberechtigte besser kennenzulernen.

Weitere fixe Bestandteile unsere Zusammenarbeit mit den Eltern sind:

  •   Entwicklungsgespräche
  •   Anlassgespräche (z.B. Fortschritte, Entwicklungen, Probleme, Fragen)
  •   Elternabende
  •   Tür- und Angelgespräche
  •   Willkommenszeitung, Plakate und unsere Homepage

Eine konstruktive Zusammenarbeit ist uns sehr wichtig. Wir unterstützen Familien auch dabei, Kontakt mit den Mobilen Diensten der St. Nikolausstiftung sowie anderen Institutionen, Therapeuten und Beratungsstellen aufzunehmen. Transparenz und Vertrauen sind Bausteine unserer Partnerschaft.

Religion im Kindergarten

Religion im Kindergarten

Der Bildungsauftrag sieht eindeutig ein achtsame, akzeptierende und integrierende Verhaltensweise und einen respektvollen Umgang miteinander vor. Wir nehmen alle Religionen ernst und gestalten Gebete neutral. Die Gebetshaltung ist dem Kind überlassen und wir stellen das neutrale Danken in den Vordergrund.
Das Lied „Ich denke an dich, ich erzähle von dir“ ist ein gutes Beispiel für Inklusion. Segen bzw. gute Wünsche gibt es in allen Religionen. Bei der Essensbestellung wird darauf geachtet, dass jedes Kind etwas Passendes zu essen hat.
Die religiösen Feste im Jahreskreis werden in der Gruppe gefeiert. So kommt niemand in Verlegenheit. Manche Feste werden in der Kirche zusätzlich gefeiert, um auch mit der Pfarre in Verbindung zu bleiben, z.B.: Kinderkirche, Messe gestalten, Adventkranzsegnung, Aschenkreuz.
Dem Jahresfestkreis entsprechende Feste und Begegnungen mit Jesusgeschichten nach der Methode von Franz Kett werden im Kindergarten angeboten und der Hr. Pfarrer wird dazu eingeladen.

Die Entscheidung, welche Feste wir in unserem Kindergartenjahr feiern, und auf welche Art und Weise das passiert, unterliegt jedes Jahr unserer sorgfältigen Situationsanalyse.
Gemeinsames Philosophieren, Nachdenken und Diskutieren ebnet den Weg für ein gelebtes Miteinander. Es gibt weder einen Religionsunterricht noch missionieren wir die Kinder. Diese Aspekte obliegen dem Elternhaus und gehören nicht zu unserem Bildungsauftrag. So, wie bei all den anderen Angeboten, steht die Freiwilligkeit im Mittelpunkt.

Jedes Jahr gestalten wir eine individuelle Dankeskerze. Auf dieser Kerze ist unsere Linde zu sehen, die für uns ein Symbol der Gemeinschaft darstellt, für die wir dankbar sind

Letztes Kindergartenjahr

Im letzten Kindergartenjahr

Die Entwicklung jedes einzelnen Kindes ist ein fließender Prozess, der bei jedem Kind individuell verläuft. Grundbestandteil des Lernens ist das Spiel. Spielen ist Lernen mit allen Sinnen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im eigenen Tempo. Im Spiel ist das Kind hochkonzentriert, es handelt, ist emotional gefordert und entdeckt Zusammenhänge. Sein Handeln hat Wirkung und Auswirkungen. Wir stellen den Kindern differenzierte Angebote zur Verfügung. Das Kind hat Zeit und Raum, um zu erproben, zu wiederholen und sich in seinem individuellen Tempo Herausforderungen zu stellen und seine Ziele zu erreichen.
Exkursionen, Ausflüge, Experimente und Arbeitsaufträge im Alltag ergänzen die Heranführung an den nächsten Bildungsabschnitt – die Schule:

  • Selbstkompetenz: Ausdauer, Körperbewusstsein, Grenzen, Kreativität, Selbstvertrauen
  • Sozialkompetenz:  Partnerschaftlichkeit, Respekt und Achtung, Konfliktkultur, Verantwortungsgefühl
  • Sachkompetenz: Planen und Umsetzen von Abläufen und Projekten, Sachsprache, selbständiges Handeln, Begriffe kennen
  • Metakompetenz: Kinder wissen über ihre Fähigkeiten und Grenzen Bescheid und können dieses Wissen in den Alltag integrieren
  • Lernmethodische Kompetenz: Einblicke in Alltagsabläufe, Wissen, wie man Dinge angeht, Naturbeobachtungen dokumentieren, Strategien entwickeln, um ans Ziel zu kommen, Projekte entwickeln

Auf jeden Fall steht die Freude auf die Schule im Vordergrund!

Transition vom Kindergarten in die Schule
Im Lindenhof gibt es regelmäßigen Kontakt zu den umliegenden Volksschulen und den anderen Kindergärten. So gibt es auch Informationen zu den Schwerpunkten und Möglichkeiten in den einzelnen Schulen.
Im Kindergarten haben die Kinder im letzten Kindergartenjahr einen eigenen Namen. Es sind bei uns die Kinder des „Goldenen Kreises“, für die zusätzliche Angebote gesetzt werden, wie z.B.: Turnen, Experimente durchführen inklusive Dokumentation, Erlebtes auf eine zweidimensionale Ebene bringen.
Den Abschluss bildet immer eine Abschlusswoche im Juni. In dieser Woche finden mehrere Besonderheiten für und mit den Kindern des Goldenen Kreises statt:

  • Mitbestimmung des Speiseplans
  • Essengehen mit den Pädagoginnen
  • Rauswerffest
  • Schlusssegen im Rahmen eines Wortgottesdienstes mit unserem Pfarrer und den beiden „Schwesternhäusern“ (Ursulinenhof und Riglergasse)
  • Individuelle Aktivitäten im Juni: Diese werden exklusiv mit den Kindern im letzten Kindergartenjahr besprochen und durchgeführt, wie z.B.: der Besuch der langen Nacht der Kirchen, eine Altstadtwanderung, Pizza backen, am Abend noch länger im Kindergarten bleiben dürfen oder ein gemeinsames Abendessen

ADRESSE

Gentzgasse 22-24
1180 Wien

GESCHÄFTSZEITEN

Mo-Do 07:00-17:00
Fr 07:00-16:00

KONTAKT

Barbara Zauner
Telefon 01 479 54 11
E-Mail  lindenhof@nikolausstiftung.at

© St. Nikolausstiftung Erzdiözese Wien

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