ADRESSE
Josef-Haas-Gasse 3
1110 Wien
Der Kindergarten als ein wichtiger, elementarer Baustein im Bildungssystem ist oftmals die erste außerfamiliäre Erfahrungswelt für Kinder und deren Familien.
Das Fundament eines gelungenen Kindergartenalltags und somit aller Bildungsprozesse ist eine liebevolle, achtsame Beziehungskultur. Diese Beziehungskultur entsteht durch Wahrnehmung und Wertschätzung der vielfältigen Lebenswelten der Kinder und deren Familien und setzt eine achtsame Kommunikation voraus.
Wir leben und lernen gemeinsam mit den Kindern und verstehen uns als „Ko-Konstrukteure“ – als BegleiterInnen und als PartnerInnen der Bildungs- und Entwicklungsprozesse.
Mädchen und Buben werden ausgehend von Beobachtung beim Erwerb ihrer Kompetenzen unterstützt. Selbstwirksamkeit, Neugierde und Freude am Lernen werden durch das Bereitstellen von adäquaten Spiel- und Lernmaterialien und den entsprechenden Bildungsimpulsen gefördert.
In unserem Kindergarten werden grundlegende christliche und ethische Werte erfahrbar und erlebbar gemacht. Durch das Feiern von Festen, wie Erntedank oder St. Martin und über tägliche Rituale, wie z.B. das Gebet im Morgenkreis oder Tischgebete, können Kinder Religion als etwas Selbstverständliches, Kraft spendendes und Bereicherndes erleben.
Bei uns steht das Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt – mit dem Ziel, die Kinder optimal zu begleiten und zu fördern. Grundlage für diese Pädagogik ist das Leitbild der St. Nikolausstiftung.
Die Eingewöhnung in der Kleinkindergruppe und im Kindergarten
In unserem Haus bieten wir eine individuelle und kindorientierte Eingewöhnungszeit an. Diese zeichnet sich durch einen rücksichtsvollen und achtsamen Umgang der Pädagogin und Assistentin mit dem Kind und den Eltern aus. Gemeinsam wird dem Kind geholfen, die Trennungsbelastung zu bewältigen, sich in der Gruppe und im neuen Umfeld einzuleben und eine Verbindung zur Familie zu erhalten.
In all diesen Prozessen gibt immer das Kind das Tempo vor. Bildlich gesprochen müssen die Mutter bzw. der Vater als “abgebender Teil” und die Kleinkindpädagogin als “empfangender Teil” eine tragfähige Beziehung zueinander aufbauen, die eine Brücke bildet, über die das Kind in beide Richtungen gehen kann.
Damit die Eingewöhnung gut gelingt, finden Sie hilfreiche Informationen im Downloadbereich.
Feste und Feiern haben bei uns im Haus einen großen Stellenwert!
Mit Rücksicht auf die Individualität der Kinder werden bei uns alle Feste im Team besprochen und geplant. Dabei steht das Prinzip der Partizipation, also die Fähigkeit eines Kindes aktiv an gesellschaftlichen Prozessen teilzunehmen, im Vordergrund. “Was möchte ich erleben?”, “Was möchte ich nicht erleben?”, das ist eine Entscheidung, die jedes Kind bei uns durch die intensive Begleitung der Pädagogin selbst zu treffen lernt.
So versuchen wir jedes einzelne Kind bestmöglich nach seinem Entwicklungstand, individuellem Tempo und den eigenen Bedürfnissen entsprechend – auch bei Tätigkeiten der gemeinsamen Festgestaltung – zu unterstützen.
Montessoripädagogik
“Hilf mir, dass ich es selbst tun kann!”, das ist der Appell des Kindes an den Erwachsenen. Wir versuchen, nicht in die kindlichen Lernerfahrungen einzugreifen sondern schenken dem Kind Zeit und Anerkennung, damit es selbst die Möglichkeit hat, aus dem eigenem Tun zu lernen. Ein Beispiel dafür wäre, dass wir ein Kind, das sich allein die Schuhe aus- und anzieht, nicht unterbrechen, auch wenn es mit unserer Hilfe schneller ginge. Solche Erfolgserlebnisse lassen das Selbstbewusstsein und auch die Selbstständigkeit der Kinder wachsen.
Motopädagogik – Erziehung durch Bewegung – psychomotorische Erziehung
Motopädagogik ist ein Konzept der Persönlichkeitsentwicklung über motorische Lernprozesse. Es ist ein ganzheitlich orientiertes Konzept der Erziehung durch Wahrnehmung, Erleben und durch Bewegung.
Durch die drei Erfahrungsbereiche Körper-, Material- und Sozialerfahrung wird die Bedeutung der Bewegung für die Persönlichkeitsentwicklung erfahren und erlebt.
Motopädagogik wird in unserem Kindergarten im Gruppenraum, Bewegungsraum, Foyer, im Garten und bei Ausflügen umgesetzt: So können die Kinder im großen Foyer unterschiedliche Fahrzeuge erproben. Das bildet enorme Möglichkeiten, um alleine, aber auch in der Gemeinschaft, beobachtend oder auch aktiv tätig zu sein. Der 1.800 m² große Garten mit seinen Büschen, Bäumen und kleinen Hügeln bietet viele Möglichkeiten zur psychomotorischen Erziehung.
Spielbereiche außerhalb der Gruppenräume für alle Altersgruppen
Diese Spielbereiche sind zum Beispiel ein Ballbecken, eine Architektenecke sowie ein Baubereich.
Neu ist der Bereich “Magformers”: Aus verschieden großen magnetischen Formen können die Kinder interessante Gebilde gestalten. Dieser Spielbereich dient zur Förderung der Kreativität und der Phantasie. Dadurch werden die Kinder in der Selbst-, Sozial-, Sach- und lernmethodischen Kompetenz und im mathematischen Denken gefördert.
Josef-Haas-Gasse 3
1110 Wien
Mo-Do 07:00-17:00
Fr 07:00-16:00
Claudia Ricarda Bondi
Telefon 0664 88 98 11 76
E-Mail amleberberg@nikolausstiftung.at
© St. Nikolausstiftung Erzdiözese Wien
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