Sie wollen als ElementarpädagogIn arbeiten, sind aber noch keine/r?

Mit uns können Sie die Ausbildung zur/zum ElementarpädadogIn am Tageskolleg einer Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) machen. Sie absolvieren Ihr Pflichtpraktikum in einem unserer Standorte und werden direkt nach Ihrem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung in ein Dienstverhältnis übernommen.

Diese Ausbildungsmöglichkeit ist eine Kooperation mit Weiterbildung in Wien | waff, dem AMS Wien sowie der Bafep 10 und der Bafep8 Kolleg für Elementarpädagogik. Nun geht es in die 2. Runde!
Was ist das Besondere an dieser Ausbildung? Wie kann ich mich bewerben? All diese Fragen werden bei den Informationsveranstaltungen ONLINE beantwortet:

Montag, 16. Jänner 2023, 18 Uhr: Online Infoveranstaltung BAfEP 10
Klicken Sie HIER um teilzunehmen. Es ist keine Anmeldung erforderlich!

Mittwoch, 18. Jänner 2023, 18 Uhr: Online Infoveranstaltung BAfEP 8
Klicken Sie HIER um teilzunehmen. Es ist keine Anmeldung erforderlich!

Dienstag, 31. Jänner 2023, 13 – 15 Uhr: Unternehmen stellen sich vor
https://www.waff.at/e/elementarpaedagogik_unternehmen-stellen-sich-vor/.
Es ist keine Anmeldung erforderlich!

Alle Informationen zur Ausbildungsmöglichkeit Jobs PLUS Ausbildung gibt es HIER.

Mittlerweile ist es eine liebgewonnene Tradition: In der Adventzeit besucht Kardinal Christoph Schönborn mit unserem Bundespräsidenten Alexander van der Bellen die Kinder und das Team im Palaiskindergarten. Gemeinsam wurde gesungen und für die Kinder gab es ein kleines Geschenk. Die Freude darüber war groß und auch für den Kardinal und den Bundespräsidenten gab es selbstgemachte Geschenke.
Vielen Dank für den Besuch! Frohe Festtage und alles Gute für 2023 vom ganzen #teamnikolaus.

Je mehr „Sprachanlässe“, desto besser

In Wien gibt es mehr als 2.000 Kindergärten. 87 Kindergärten und Horte betreibt die St. Nikolausstiftung.

Die ÖVP Wien kritisiert die Sprachförderung im Kindergarten: Viele Kinder kommen erst in einem Kindergarten mit der deutschen Sprache in Kontakt. Rund die Hälfte der Kinder in Wien wächst mit einer anderen Muttersprache auf. Viele davon beherrschen auch später in der Schule die Sprache nicht ausreichend.

Die Rahmenbedingungen sind entscheidend. “Sprachförderung passiere in Beziehung mit Personen, Erwachsenen vom Kind aus gesehen”, so die pädagogische Leiterin der Stiftung, Susanna Haas, „und je mehr Personen ich zur Verfügung habe im Alltag, desto besser können Kinder Sprache erlernen, weil es mehr Sprachanlässe gibt“.
Wir als Kindergartenbetreiberin fordern ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr, die Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels und kleinere Gruppen.

Hier geht’s zum Artikel und ORF Wien heute-Beitrag.

 

Der Nikolaus kam im Pfarrkindergarten Zum guten Hirten im 13. Bezirk zu Besuch und feierte gemeinsam mit den Kindern das Nikolausfest. Doch wer ist der Hl. Nikolaus der Legende nach und welche Werte wollen wir heute mit dem Nikolausfest vermitteln?
Radio Wien/Wien Heute war beim Nikolausfest dabei – den Beitrag dazu gibt es HIER.

Wie die Nikolausfeiern in den Kindergärten der St. Nikolausstiftung gefeiert werden, kann man in unserer Broschüre „Nikolaus feiern“ nachlesen.

368.000 Kinder und Jugendliche sind von Kinderarmut betroffen. Was bedeutet das für elementarpädagogische Einrichtungen und Schulen?

Auf der einmal im Jahr stattfindenden Fachtagung der interdiözesanen Arbeitsgemeinschaft – kurz IDA – treffen sich Fachleute aus ganz Österreich: BAfEP-DirektorInnen, AbteilungsvorständInnen, Verantwortliche des österreichischen Kindergarten- und Hortwesens aus dem diözesanen Bereich sowie dem Ordensbereich und dem Fachverlag Unsere Kinder. Die zentralen Fragen der heurigen Klausur lauteten: Wie wird sich die Kinderarmut im Kontext multipler Krisen entwickeln? Was bedeutet es für die Elementarpädagogik und welche Kompetenzen und Unterstützungsmaßnahmen brauchen PädagogInnen?

Kinderarmut wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus

Über die Facetten eines Aufwachsens in Armut und wie man Kinderarmut entgegenwirken könnte, referierte Hanna Lichtenberger, Kinderarmut- und Sozialpolitikexpertin der Volkshilfe Österreich. Ein Überblick: 1.519.000 Menschen (17 Prozent) in Österreich waren 2021 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet (Quelle: Statistik Austria 2022). „368.000 Kinder und Jugendliche sind in Österreich von Armut und Ausgrenzung bedroht. Das Aufwachsen in Armut prägt alle Lebensbereiche und das ganze Leben. Gerade in Zeiten der Teuerung müssen wir als Gesellschaft den Fokus auf die Sicherung aller Kinder in diesem Land richten und ins Handeln kommen“, verweist Hanna Lichtenberger auf die aktuelle prekäre Situation.

2020, im ersten Jahr der Corona-Krise, waren 303.000 Kinder und Jugendliche von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen. Kinderarmut wirkt sich auf alle Bereiche des Lebens aus, dies betrifft nicht nur die reduzierte finanzielle Sicherheit. Benachteiligungen ergeben sich auch in Bezug auf die Gesundheit, den Bildungsweg oder die soziale Partizipation. Die Pandemie wirkte sich auf das Leben aller Menschen in Österreich aus, jedoch von unterschiedlichen Startbedingungen aus. Armutsbetroffene Familien waren in der Pandemie mit zahlreichen Herausforderungen und Belastungen konfrontiert: beengter Wohnraum, unsichere finanzielle Absicherung, unzureichende digitale Ausrüstung für das Homeschooling, schlechte Zukunftsaussichten, Isolation und Ängste. Die Zahlen belegen es, immer mehr Kinder sind armutsgefährdet.

Was bedeutet dies für elementarpädagogische Einrichtungen?

Zum Thema Kinderarmut gab es im Spätsommer eine Umfrage von den Organisationen Die Kinderfreunde sowie Volkshilfe Österreich. Die Ergebnisse wurden auf der IDA-Tagung von Hanna Lichtenberger präsentiert. Drei Aspekte der Umfrage wurden intensiv diskutiert: Wie nehmen pädagogische Fachkräfte Armut bei Kindern wahr? Als häufigste Gründe wurden die Ausstattung der Kinder, die finanzielle Belastung durch die Kindergartengebühr sowie die Kosten für Zusatzangebote genannt. Wie gut fühlen sich ElementarpädagogInnen auf den Umgang mit armutsbetroffenen Familien durch ihre Ausbildung vorbereitet? Nur rund 15% fühlen sich gut und rund 34% nicht genügend vorbereitet. Das führt zum dritten Aspekt: Welche Maßnahmen würden ElementarpädagogInnen in der Praxis helfen, das Thema Kinderarmut (noch) besser bearbeiten zu können? Ein besserer Fachkraft-Kind-Schlüssel, Schulungen zum Thema Kinderarmut, Informationen über (finanzielle) Unterstützungsangebote, mehr Ressourcen für den Austausch im Team und vor allem SozialarbeiterInnen, die Familien unterstützen, Hilfsangebote zu finden bzw. sie mit Hilfsorganisationen zu vernetzen und mehr Zeit für Elternarbeit.

Können Kindergarten und Schule einen Beitrag zur Verbesserung der Kinderarmut leisten?

Ja, die betroffenen Einrichtungen könnten hier gegensteuern, darüber sind sich alle TeilnehmerInnen der IDA einig. Jedoch kommt hier wieder ein Aber: „Dem Kindergarten fehlen die Ressourcen, um armutsgefährdete Kinder und ihre Familien gezielt zu unterstützen. Mehr Fachpersonal, kostenlose frühkindliche Bildung in ganz Österreich und unterstützende Sozialarbeit wären drei entscheidende Faktoren, die hier merkliche Unterstützung bringen würden“, erklärt Susanna Haas, Vorsitzende der IDA-Tagung und pädagogische Leitung der St. Nikolausstiftung, das Grundproblem. Auch in den Schulen bräuchte es mehr finanzielle Unterstützung bzw. ein genaues Hinschauen, wie Familien gezielt geholfen werden kann.

Fazit der IDA-Tagung
Qualitativ hochwertige elementarpädagogische Einrichtungen und gut ausgebildete ElementarpädagogInnen sind essenziell für den gelungenen Start der Bildungslaufbahn von Kindern, besonders für Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien. Bereits jetzt sind rund 370.000 Kinder und Jugendliche von Armut und Ausgrenzung betroffen. Mit großer Sorge blicken viele ExpertInnen auf die nächsten Monate, die hohe Inflation wird die soziale Ungleichheit noch verstärken. Der Appell der IDA-Tagung lautet daher: Mehr Ressourcen für unsere Kinder und Jugendlichen!

Informationen zur Ausbildung “Jobs PLUS Ausbildung” in Kooperation mit dem WAFF, AMS sowie der BAfEP 8 und BAfEP 10 gibt es hier:
https://nikolausstiftung.at/jobs-plus-ausbildung/

In den nächsten Jahren sollen 2.500 Fachkräfte ausgebildet werden; Sechswöchige Imagekampagne angelaufen; Stipendienmodell in Höhe von 400 Euro monatlich

Wien (OTS) – In Wien werden wie in vielen anderen Bundesländern dringend Elementarpädagog*innen gesucht. Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr präsentierte deshalb heute, Donnerstag, im Wiener Rathaus gemeinsam mit dem stellvertretenden Leiter der MA 10 Stadt Wien – Kindergärten, Kurt Burger, und Susanna Haas, Pädagogische Leiterin der St. Nikolausstiftung, eine neue Ausbildungsoffensive. Diese soll durch mehrere Maßnahmen vor allem den Beruf der Kindergartenpädagogin bzw. des Kindergartenpädagogen weiter attraktivieren. Bis zum Jahr 2025 sollen dadurch 2.500 Fachkräfte in Ausbildung gebracht werden.

Wiederkehr zeigte sich zufrieden über den Schulterschluss zwischen städtischen und privaten Träger*innen sowie anderen relevanten Akteuren im elementaren Bildungsbereich. Denn der Kindergarten sei ein wichtiger Baustein im Leben und von großer Bedeutung für die Zukunft: „Im Kindergarten wird der Grundstein für den weiteren Bildungsweg gelegt. Er ist die erste Sprosse auf einer Chancenleiter.“ Darum seien weitere Maßnahmen notwendig, um einerseits die Qualität in den Einrichtungen weiter zu steigern, als auch langfristig den Schlüssel Fachkräfte-Kind zu verbessern. „Dafür brauchen wir mehr Personal“, so Wiederkehr deutlich.

Fünf Punkte-Plan
Aus diesem Grund wurde für die elementare Bildung ein Fünf-Punkte-Plan ausgearbeitet, mit dem Ziel zusätzliche Interessierte anzusprechen und für die Ausbildung begeistern zu können. In erster Linie soll eine Imagekampagne das Berufsbild im städtischen und privaten Bereich aufwerten, führte Christoph Wiederkehr aus. Außerdem sei vorgesehen, die Ausbildungsmöglichkeiten in Wien auszubauen. Die bafep21 als Bildungsanstalt für Elementarpädagogik leiste schon jetzt einen wichtigen Beitrag. Ihre Bedeutung werde langfristig noch weiter zunehmen. Der Standort in Floridsdorf soll laut Stadtrat Wiederkehr ausgebaut werden: „Damit sollen ab 2026 künftig bis zu 1.000 Personen zeitgemäße Ausbildungsplätze nutzen können.“

Als dritten Punkt hob Wiederkehr ein neues Ausbildungsgeld hervor, das – in Zusammenarbeit mit dem waff – erstmals auch für Elementarpädagog*innen in Ausbildung unter bestimmten Voraussetzungen in Anspruch genommen werden könne. „Damit stehen 400 Euro monatlich zusätzlich zur Verfügung“, sagte Wiederkehr. Weiteres soll der Quereinstieg in den Beruf der Kindergartenpädagogin bzw. des Kindergartenpädagogen forciert werden. Denn Menschen, die sich später für die Ausbildung und das Berufsfeld entscheiden, würden eher langfristig im Feld bleiben. „Quereinstieg ist ein Thema, das auch auf Bundesebene diskutiert werden muss“, appellierte Wiederkehr dabei für eine Änderung der allgemeinen Rahmenbedingungen. Um auch Fachkräften aus anderen Ländern zu ermöglichen, in Wien ihrem Ursprungsberuf zu arbeiten, läuft derzeit ein AMS mit ukrainischen Frauen. Hier liege laut Bildungsstadtrat Wiederkehr der Fokus darin, in einem dualen System gebündelt Deutschkurse und einen Einblick und Erfahrungen im österreichischen Bildungssystem zu ermöglichen in Form von Praktika in städtischen und privaten Kindergärten. (Schluss)

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Bewegungsprojekt “Beweg dich schlau!” von Felix Neureuther

Bewegung und die Begleitung der motorischen, kognitiven und emotional-sozialen Entwicklung der Kinder sind seit jeher fixer Bestandteil des ganzheitlichen Lernens und fest im pädagogischen Alltag in allen Standorten der St. Nikolausstiftung integriert.
Mit dem Projekt “Beweg dich schlau!” (kurz: BDS) möchten wir zusätzliche Impulse für die gesunde Entwicklung der Kinder im Kindergartenalltag – und nach Möglichkeit auch für zuhause – bereitstellen.
Im Herbst 2021 startete in 26 Kindergärten der St. Nikolausstiftung das von Ex-Skistar Felix Neureuther initiierte Bewegungsprojekt “Beweg dich schlau!”. Mit Beginn des Arbeitsjahres 2022/23 sind nun alle Kindergärten und Horte der Stiftung Teil dieses einzigartigen Bewegungsprojekts. Ziel dieser Initiative ist es, mehr Kinder und Jugendliche für Sport und Bewegung zu begeistern und somit auch ihre Gesundheit nachhaltig zu fördern. Initiiert und entwickelt wurde das in dieser Form einmalige Aktionsangebot von Felix Neureuther in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München.

Wie wird das Projekt im Kindergarten umgesetzt? Einführungs-Workshops für MitarbeiterInnen
Das Angebot ist Teil des Kindergartenalltags und wird uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Pro Standort besuchen ein bis zwei MitarbeiterInnen den Einführungs-Workshop und agieren in weiterer Folge als MultiplikatorInnen für das Team vor Ort. Während des gesamten Projektzeitraumes – aktuell zwei Jahre – werden die Teams von BDS-Coaches der Felix-Neureuter-Stiftung begleitet und unterstützt. In den Fortbildungsangeboten werden neue Einsatzmöglichkeiten und Impulse mit den zum Teil neuen Materialien sowie die Aktionskarten vorgestellt. Nach Möglichkeit werden auch die Kolleginnen aus dem Mobilen Team das Projekt begleiten.
Die “Beweg dich schlau!”-Boxen – gefüllt mit pädagogisch wertvollen Spiel- und Sportgeräten sowie Aktionskarten für die jeweilige Altersgruppe (Boxen für 1- bis 3-Jährige und Boxen für 4- bis 6-Jährige) – werden im Oktober an die Standorte geliefert und dann kann es gleich los gehen.
Ziel ist, im Alltag altersentsprechende Wahrnehmungs- und Bewegungsimpulse zu integrieren und Kinder in ihrer motorischen, kognitiven und emotional-sozialen Entwicklung zu fördern.

Weitere Informationen: www.bewegdichschlau.de

Die St. Nikolausstiftung freut sich, dass auch im neuen Arbeitsjahr 2022/2023 Zivildiener ihren Dienst in den Kindergärten & Horten absolvieren.

Fünf Zivildiener waren es noch 2012. Nun werden 29 junge Männer in den kommenden Monaten in den Kindergärten & Horten in ganz Wien unterschiedlichste Aufgaben übernehmen und sich neuen Herausforderungen stellen. Sie unterstützen die PädagogInnen und AssistentInnen bei den täglichen Aufgaben, wie z.B. bei der Vorbereitung der Jause, bei Ausflügen und natürlich bei der Betreuung und Begleitung der Kinder.

Seit mittlerweile zehn Jahren darf sich die St. Nikolausstiftung über die Unterstützung der Zivildiener freuen. Männliche Bezugspersonen im Kindergarten sind selten und nicht nur für die Teams, sondern auch für die Kinder eine zusätzliche Bereicherung.

Wir freuen uns sehr, dass ihr da seid & wünschen euch viel Freude bei der neuen Aufgabe!

Für das aktuelle Kindergarten- und Hortjahr 2022/23 gibt es noch freie Plätze für Kinder von 1 bis 10 Jahren

Anfang September ist die Freude und Anspannung bei vielen Kindern und Familien groß. Es ist die Zeit der Veränderung und des Neubeginns. Viele junge Kinder starten im Kindergarten und für die größeren beginnt die Schule. Bildungsinstitutionen haben in der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Auch der Kindergarten ist als erste Bildungseinrichtung und zentrale familienergänzende Institution in den Fokus gerückt. Kindergartenalltag bedeutet: Tägliche Routinen, den Kindern Sicherheit und Halt geben, pädagogische Impulse, Aufgreifen von Kinderthemen, freies Spiel sowie das Lernen mit und durch Peers.

Mit Beginn des neuen Kindergarten- und Hortjahres starteten in unseren 87 Standorten in Wien mehr als 1350 Kinder. Die Kinder sowie die Eltern beim Eintritt in den Kindergarten gut zu begleiten, ist ein wichtiger Bestandteil im Rahmen der Eingewöhnungszeit. Alle Beteiligten – die Eltern wie die MitarbeiterInnen im Kindergarten – übernehmen Verantwortung für das Gelingen der Transition. Eine Transition wird im pädagogischen Setting nicht nur als „Übergang“ verstanden, der Begriff Transition schließt auch die damit verbundenen Belastungen, Anpassungsleistungen und Lernprozesse des Kindes und Eltern mit ein. Diese Erfahrungen werden gespeichert und bei weiteren Transitionen, wie beim Eintritt in die Schule, wieder abgerufen. Die ersten – und positiv erlebten – Transitionsprozesse sind daher wichtig für das Kind und die Familie. „Für diesen sensiblen Prozess haben wir die Informationsbroschüre ‚Leitfaden zur Eingewöhnung‘ erstellt. Hier sind unsere pädagogische Haltung und wichtige Tipps für diese besondere Zeit zusammengefasst. Eltern bekommen die Broschüre bei der Anmeldung ihres Kindes kostenlos zur Verfügung gestellt. Als besonderes Service gibt es den Folder auch in den Sprachen Englisch, Polnisch und Serbisch“, erklärt Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung. Alle Interessierten können sich den Leitfaden auf der Webseite der St. Nikolausstiftung im Bereich Downloads & Links – ebenfalls kostenlos – herunterladen.

Freie Plätze für Kinder ab 1 Jahr

Die gute Nachricht für Eltern: In einigen Standorten der St. Nikolausstiftung gibt es noch freie Plätze für Kinder ab 1 Jahr.
Eine Übersicht aller aktuellen freien Plätze ab September 2022 finden Kurzentschlossene unter: https://nikolausstiftung.at/#freieplaetze

Freie Plätze für Kleinkinder ab 1 Jahr gibt es in folgenden Bezirken: 2., 6., 10., 11., 15., 16., 17., 21., 22., 23.
Freie Plätze für Kinder ab 2 Jahren: 2., 6., 10., 14., 15., 18., 21., 22., 23.
Freie Plätze für Kinder ab 3 Jahren: 2., 3., 4., 6., 7., 8., 10., 11., 12., 13., 14., 15., 16., 17., 18., 19., 20., 21., 22., 23.
Hortplätze für Kinder von 6-10 Jahren: 6., 7., 16., 17., 22.
(Stand: 06. September 2022)

Die Platzvergabe und die Anmeldung finden direkt am Standort bei der jeweiligen Leitung statt.

Herzlich willkommen im neuen Kindergarten-, Hort- und Schuljahr!

Durch die kompetente Begleitung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden Kinder in unseren Kindergärten und Horten ein stabiles Umfeld vor, indem sie außerhalb von ihrem Zuhause geborgen und gut begleitet sind. Gerade für Kinder und deren Familien, für die jetzt der neue Abschnitt „Kindergarten“ beginnt, ist diese Begleitung sehr wertvoll. Mit Ihrer täglichen Arbeit machen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kindergarten zu dem, was er ist: die wichtigste, die erste Bildungseinrichtung für Kinder.

Die St. Nikolausstiftung wünscht allen Kindern, Familien und MitarbeiterInnen ein schönes, erfolgreiches und gesundes Arbeitsjahr 2022/23.