Der „Leitfaden zur Eingewöhnung junger Kinder in den Kindergarten“ wird von der St. Nikolausstiftung als Download allen Eltern und Interessierten GRATIS zur Verfügung gestellt.

Der Kindergarten: Start einer neuen Lebensphase
Eine spannende und prägende Zeit beginnt in den nächsten Wochen für rund 1.000 Kinder und deren Familien in der Stiftung, die am 3. September erstmalig in den Kindergarten kommen: Die Eingewöhnung in den Kindergarten steht vor der Tür, ein neuer Lebensabschnitt beginnt.

Die St. Nikolausstiftung, privater Träger von 79 Kindergärten und Horten in Wien, hat ihr Modell der Eingewöhnung in einer Informationsbroschüre zusammengefasst. Damit die Phase der Eingewöhnung für die Kinder bestmöglich erlebt wird, arbeiten die PädagogInnen nach diesem erprobten Konzept. Neben der fachlichen Unterstützung und Beratung in den Standorten vor Ort finden die Eltern so die wichtigsten Fakten mit einem Blick.

Es darf geweint werden
„Eingewöhnung im Kindergarten ist nicht leicht. Schließlich heißt es Abschied nehmen von Gewohnheiten, der Tagesablauf wird geändert und neue Bezugspersonen kommen hinzu“, erklärt Susanna Haas, Pädagogische Leitung der St. Nikolausstiftung und Autorin der Broschüre. „Und ja, das Gewöhnen an die neue Umgebung kann auch schmerzhaft sein. Da sind Tränen ganz normal, wenn z.B. Mama das erste Mal den Raum verlässt“, so Haas weiter. Geduld und Zeit sind ein Muss. Erlebt das Kind erste Trennungssituationen als positiv, fällt in weiterer Folge auch die Eingewöhnungszeit leichter.

Informationsbroschüre gratis als Download
In der Informationsbroschüre finden Eltern die für ihr Kind so wichtigen Schritte, damit eine einfühlsame und gute Eingewöhnung gelingt. Alle Eltern mit Kindern in der St. Nikolausstiftung erhalten die Broschüre zur Anmeldung, als zusätzliche Serviceleistung ist der Folder unter „Service/Downloads“ auf www.kathkids.at kostenlos abrufbar.

Wien, 22. Juni 2012

Um der derzeitigen Baustelle am Bahnhof Wien-Mitte ein wenig Farbe zu verpassen, sind die Kinder des Kindergarten Sacré Coeur der St. Nikolausstiftung unter die Künstler gegangen. Auf Initiative des City Airport Train wurde mit viel Einsatz und Freude ein gemeinsames Kunstprojekt umgesetzt. Bei diesem Projekt waren die Kinder eingeladen, ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen und einen 10×2 Meter großen Zug, bestehend aus einer Lok und zwei Waggons, zu bemalen und mit eigenen Motiven zu verschönern.

Die 30 Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren zeigten sich von dem Kunstprojekt hellauf begeistert: „Unser CAT ist fast so groß wie das Original – nur viel bunter!“. Im Zeitraum Mitte Mai bis Mitte Juni wurde gruppenübergreifend gearbeitet und die Kinder konnten ihre eigenen Ideen und Lieblingsmotive auf die „Leinwand“ pinseln.

Das Team des City Airport Train freut sich, mit diesem Projekt in die Sommerferien zu starten und sieht das Kunstwerk als willkommene Abwechslung für Wiener und Touristen. „Die farbenfrohe Interpretation mit all seinen Facetten wird die neugierigen Blicke auf sich ziehen“, so Mag. Elisabeth Landrichter und Mag. Doris Pulker-Rohrhofer, Geschäftsführerinnen CAT. „Auch der Elan und der Eifer, mit dem sich die Kinder unserem Zug gewidmet haben, hat uns beeindruckt und eine gute Erinnerung hinterlassen.“

Das Ergebnis des Projektes ist seit heute für alle Besucherinnen und Besucher am Bahnhof Wien-Mitte zu bewundern und wird den Sommer über die Baustelle verschönern.

Wien, 1. Juni 2012 Die St. Nikolausstiftung präsentiert gemeinsam mit dem Wiener Dom-Verlag das Buch „Nikolaus in geheimer Mission“ von Kindergartenpädagogin Ursula Stich – Das Buch ist in den Standorten der St. Nikolausstiftung und im Buchhandel erhältlich – Mit dem Reinerlös aus den Buchverkäufen erhalten die Kindergärten und Horte Bücher und Materialien zur Leseförderung – Mit dabei auf der Buchpräsentation waren Barbara Stöckl und Toni Faber

Wenn es gelingt, den Kindern die Freude am Lesen und an Büchern zu vermitteln, dann gelingt es damit, ihnen die Türe zu Wissen und Bildung und auch zur Kunst zu öffnen – mit dieser Intention wurde 2011 „lesen lieben lernen“ von der St. Nikolausstiftung, Träger von 78 Kindergärten und Horten, ins Leben gerufen. Im Zuge des Projektes wurden MitarbeiterInnen der Stiftung aufgerufen, ihre eigenen Geschichten einzureichen. Ziel ist, sowohl PädagogInnen näher ans Buch zu holen, als auch in weiterer Folge die Freude am Lesen und am Buch mit den Kindern zu teilen.

Schlussendlich wurden die Geschichten einer Jury bestehend aus Inge Cevela, Prokuristin des Wiener Dom Verlages, Lene Mayer-Skumanz, Autorin, Dr.in Kathrin Wexberg, wissenschaftliche Mitarbeiterin der STUBE, Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur und Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer St. Nikolausstiftung, vorgelegt. Die Gewinnergeschichte „Nikolaus in geheimer Mission“ von Kindergartenpädagogin Ursula Stich wurde mit dem 1. Friedl-Hofbauer-Preis ausgezeichnet und wird nun, ein Jahr später am 1. Juni 2012, der Öffentlichkeit präsentiert.

Buchpräsentation mit Barbara Stöckl und Toni Faber

Bei der Buchpräsentation im Erzbischöflichen Palais präsentierte Autorin Ursula Stich die Geschichte mit ihren Handpuppen. Inhaltlich ging es um die Frage, was wohl Nikolaus in den Sommermonaten so macht. Die Auflösung erfolgte prompt: Er tut das, was am 6. Dezember zu kurz kommt. Er besucht die Kinder, um mit ihnen Zeit zu verbringen, zu plaudern und zu spielen. Geheim und unerkannt natürlich… wie er glaubt.
Mit dabei waren auch Illustratorin Renate Habinger, Inge Cevela, Prokuristin des Wiener Dom-Verlages, Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung, Moderatorin Barbara Stöckl und Dompfarrer Toni Faber.

Buchverkauf: Kindergärten und Horte erhalten „Bildungspakete“
Der Erlös der Bücherverkäufe kommt dem Sozialfonds der St. Nikolausstiftung für die Förderung von Kindern mit Entwicklungsschwierigkeiten zu Gute, die Kindergärten erhalten wiederum Bücher und Materialien zur Leseförderung. Erhältlich ist das Buch über den Buchhandel, sowie in der Geschäftsstelle und in den Kindertagesheimen der St. Nikolausstiftung. Eine Adressliste der Kindertagesheime finden Sie unter www.kathkids.at.

Informationen zum Buch
Gekonnt verwebt Autorin Ursula Stich in ihre witzige Geschichte die Grundwerte, die mit dem Heiligen Nikolaus verbunden sind – ganz ohne erhobenem Zeigefinger. So sind Streit und Versöhnung ebenso ein Thema wie Ausgrenzung und Integration.
Mit frischem Strich setzt Renate Habinger den sommerlichen Nikolaus in Szene und fügt dabei dem Geschehen auf der Erde stilsicher "himmlische Kommentare" hinzu.

Wiener Dom-Verlag
26 S.; Hardcover; 26,5 x 20
durchgehend farbig illustriert
ISBN: 978-3-85351-241-8
Preis: ca. € 14,90, ab 3 Jahren

Über den Friedl Hofbauer Preis
Die österreichische Kinder- und Jugendbuchautorin Friedl Hofbauer ist Namensgeberin für den Buchpreis, der ein Mal im Jahr gemeinsam von der St. Nikolausstiftung und dem Wiener Dom-Verlag vergeben wird. Die Trägerin des Österreichischen Kinderlyrik-Staatspreises ist Schöpferin von manchem „Ohrwurm“: Mit „Wischi waschi Wäschewaschen“ bis zu den berühmten Fingerspielen im „Minitheater“ hat sie Generationen von Kindern mit Sprachspiel und Lautmalerei die Lust an der Sprache geweckt.

Fortsetzung folgt
Die Gewinnerin des 2. Friedl Hofbauer-Preises steht schon fest. Die Verleihung und die Buchpräsentation finden im April 2013 statt.

Die St. Nikolausstiftung eröffnet den zweigruppigen Kindergarten St. Josef – Neubau in einer ehemaligen Ledergerberei – Stadt Wien fördert die Zusammenarbeit mit privaten Trägern

11. Mai 2012. Die St. Nikolausstiftung eröffnet im Juni einen neuen Standort in der Märzstraße 134. Den zweigruppigen Standort werden zukünftig rund 50 Kinder besuchen. In einer feierlichen Eröffnungszeremonie gemeinsam mit der Pfarre St. Josef wurde der neue Standort von P. Erich Bernhard gesegnet. Mit dabei war die Bezirksvorsteherin Andrea Kalchbrenner, die den Kindergarten mit einem Eröffnungsgeschenk von 150 EUR überraschte. Sie lobte vor allem die täglichen Leistungen der Kindergartenpädagoginnen und wünschte Ihnen „viel Erfolg und ein gutes Arbeitsklima in den neuen Räumlichkeiten.“

Die ursprünglichen Räumlichkeiten in der ehemaligen Ledergerberei wurden komplett generalsaniert. Der neue Kindergarten wurde über zwei Stockwerke angelegt und nach modernsten pädagogischen Richtlinien ausgestattet. Nach fünf Monaten Umbauzeit kann der Kindergarten im Juni „bezogen“ werden.

Neben dem Team, den Eltern und Kindern waren auf der Veranstaltung Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung, Doris Froß, Inspektorin der St. Nikolausstiftung, Dr.in Inge Dirnbacher, Direktorin BAKIP Sacrè Coeur Pressbaum und Mag. Georg Fröschl, Dechant des 14. Bezirks.

Investitionen, Sanierungs- und Ausbauprojekte sowie neue Standorte werden innerhalb der St. Nikolausstiftung stark forciert: 2012 werden noch weitere Standorte saniert und ausgebaut.

Die 80 Kinder des KTH Breitenlee in der St. Nikolausstiftung durften sich freuen: Heute früh wurde ein massives und ganz neues Spielhaus für sie angeliefert.

In über 200 Arbeitsstunden entstand das Spielhaus für die Breitenleer Kinder, gefertigt durch Lehrlinge der BAUAkademie Österreich. “Bei der Fertigung des Häuschens wurden verschiedenste Bautechniken angewandt”, erklärt Bmstr. Dipl.-Päd. Ing. Thomas Prigl, Leitung der BAUAkademie Österreich. “Dadurch können die Lehrlinge all ihre Fertigkeiten in der Praxis ausprobieren”, so Prigl weiter.

“Wir haben das Häuschen schon erwartet und freuen uns auf ein neues Spielelement in unserem nachhaltigen Kindergarten”, so Brigitte Sperlich, Leiterin des Kindergartens Breitenlee in der St. Nikolausstiftung. Der viergruppige Kindergarten wird seit Eröffnung 2011 als Schöpfungskindergarten mit einem Nachhaltigkeitsschwerpunkt geführt.

Das Haus steht von nun an in der Breitenleerstraße 247 im weitläufigen Garten und wer ganz genau schaut, kann es von der Straße aus erblicken. Fotos finden Sie hier.

Informationen zum Kindergarten erhalten Sie unter 0664/610 11 07.

Wien, 13. April 2012. Pädagogischer Tag der St. Nikolausstiftung zum Thema „Es sind die kleinen Dinge… Alltag bildet!“ – Tagung mit inhaltlichen Schwerpunkten: Zukünftige Lernformen, lernen mit Alltagsgegenständen und die Rolle der PädagogInnen in Lernprozessen – Als Bildungsexpertinnen sprachen MMag.a Birgit Hartel und Dr.in Donata Elschenbroich

Alltagslernen ist die Basis für Lebenslanges Lernen
Wie lernen Kinder im Kindergarten? „Mit allem, was der Alltag zu bieten hat“, waren sich am 3. Pädagogischen Tag der St. Nikolausstiftung die ExpertInnen einig. So werden der Umgang mit dem Löffel, dem Taschentuch und dem Wettex zu wichtigen Lernerfahrungen. Werden die Alltagshandlungen selbstständig durchgeführt, sind Kinder für weitere Lernschritte gut gewappnet.
Es wird Platz für neue Lernstrategien geschaffen: „Durch Nachahmung und selbst Ausprobieren werden Bildungsprozesse initiiert. Gerade Kinder in jüngsten Jahren lernen im Alltag – wenn Ihnen der nötige Freiraum und Lernboden gegeben wird – selbstbestimmtes Handeln, welches in der Bildungskarriere der Kinder eine wichtige Kompetenz darstellt. Es geht darum, gerade jungen Kindern Raum und Zeit zu geben, damit sie möglichst vielfältige Lern- und zugleich Alltagserfahrungen machen können. PädagogInnen sind gefordert, Mädchen und Buben sensibel und einfühlsam zu begleiten und alltäglichen Lernprozessen die entsprechende Bedeutung zu geben“, erklärt Susanna Haas, Pädagogische Leiterin der St. Nikolausstiftung, wie Alltagslernen im Idealfall funktionieren soll.

Gerade PädagogInnen und AssistentInnen bieten den oben angesprochenen „Lernnährboden“ für die Entwicklung kindlicher Kompetenzen. In Ihrer Eröffnungsrede sprach Ministerin Dr.in Claudia Schmied dieser tagtäglichen Arbeit Ihre Wertschätzung aus. Eine gemeinsame Ausbildung aller PädagogInnen sei der nächste notwendige Schritt und eine bildungspolitische Botschaft, so die Ministerin. „Mit der Anhebung der Ausbildung auf tertiäres Niveau wird auch der Kindergarten als erste Bildungseinrichtung in der öffentlichen Wahrnehmung gestärkt“, untermauert Schmied. Bildung im Kindergarten ist nicht mit Schulbildung gleichzusetzen. Im Kindergarten geht es um ein Unterstützen und Heranführen an die Fähigkeiten der Kinder.

Lernmethodisch kompetente Kinder kennen ihre Lernwege und reflektieren ihren Lernprozess
Sprecherin MMag.a Birgit Hartel, wissenschaftliche Leiterin des Charlotte Bühler Institutes, wies darauf hin, dass in der modernen Lernforschung vor allem die Entwicklung von lernmethodischen Kompetenzen als immer wichtiger erachtet werde. „PädagogInnen nehmen eine elementare Rolle als LernexpertInnen und LernbegleiterInnen ein, sie sind Lernvorbilder der Kinder“, so Hartel.

Das Lernen über Dinge und Gegenstände als wichtige Lernform wurde von Dr.in Donata Elschenbroich genauer beleuchtet. „In den Dingen, in den Gegenständen des täglichen Lebens, steckt das Wissen der Welt. Durch das ‚Gedanken erweckende Beobachten‘ der Alltagsdinge wird  Kommunikation und das Tun von Kindern und Erwachsenen angeregt und ausgedehnt“, erklärt die Autorin.

Stellungnahme zum besonderen Ausschuss zur Vorberatung des Volksbegehrens Bildungsinitiative: Thema "Vorschulische Einrichtungen – Frühpädagogik"

Der Kindergarten ist erste Bildungseinrichtung –
Und soll in der Öffentlichkeit als solche wahrgenommen werden

Wien, 27. Februar 2012
Entwicklungszeit im Kindergarten ist Bildungszeit. Je jünger die Kinder, desto größer ist ihre Lernfähigkeit. Damit die Entwicklung aller Kinder bestmöglich gefördert werden kann – um die so wichtigen gleichberechtigten Bildungschancen zu ermöglichen – ist die Etablierung von fairen und optimalen Rahmenbedingungen unerlässlich.
Die St. Nikolausstiftung, zweitgrößter Träger von privaten Kindergärten und Horten in Wien, begrüßt die dringend notwendige Thematisierung der „Frühpädagogik“ im besonderen Ausschuss zum Bildungsvolksbegehren.

PädagogInnen-Ausbildung Neu, Länderübergreifende Standards, Faire Bildungschancen

„Ich sehe die drei wichtigsten Baustellen bei der Ausbildung der PädagogInnen, der Schaffung von einheitlichen länderübergreifenden Rahmenbedingungen sowie bei der Schaffung von sozial fairen Bildungschancen für alle“, untermauert Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung, die Dringlichkeit für den Ausschuss und für die Reformen. Die hochwertige Arbeit unserer PädagogInnen erfordert einheitliche Kollektivverträge, Betreuungsschlüssel, Öffnungszeiten und Bildungsziele.

Vor allem in Wien, einem Bundesland welches sehr stark mit der Abwanderung von PädagogInnen nach Niederösterreich zu kämpfen hat, sind der PädagogInnenmangel und somit auch eine der generellen Problemzonen im Frühpädagogiksystem spürbar. Es gilt, bundesländerübergreifend einheitliche Regelungen, verankert in einem Bundesrahmengesetz, zu finden. „Der optimale PädagogInnen-Kind-Schlüssel, die Mindestausstattung der Räumlichkeiten, die Festlegung der Aus-und Weiterbildung der PädagogInnen etc. werden längerfristig gesehen sowohl die Situation für Kinder, deren Eltern und PädagogInnen als auch die öffentliche Wahrnehmung der Kindergärten als Bildungsinstitution positiv verändern“, ist sich Walter sicher.

Notre Dame de Sion ist erster Kindergarten in Wien mit dem Zertifikat „bewegte kids“ – Bewegung mitten in der Stadt als wichtiger pädagogischer Grundsatz – Zweijähriges zertifiziertes Fortbildungsprogramm am „IMSB Austria – Olympiazentrum Südstadt“ wurde vom gesamten Team absolviert

Wien, 23. Februar 2012. Bewegung ist für Kinder oftmals Mangelware. Die Folge sind gravierende gesundheitliche Probleme. Ein Kindergarten, der sich diesen Problemen präventiv angenommen hat, ist der Kindergarten Notre Dame de Sion in der St. Nikolausstiftung. Er ist der erste zertifizierte  „bewegte kids“ – Bewegungskindergarten in Wien.

Dass regelmäßige Bewegung mitten in der Stadt in urbaner Umgebung möglich ist, beweist Leiterin Christine Watzek täglich. „Unser Standort liegt in der Burggasse – eine der vielbefahrensten Straßen im siebenten Bezirk. Trotzdem finden wir täglich Möglichkeiten, um Bewegung mit unseren Kindern zu machen: regelmäßige Turnstunden, Spaziergänge im Freien und kleine Bewegungsspiele im Alltag sind fixer Bestandteil unseres pädagogischen Konzeptes“, erklärt Watzek die Grundhaltung des Kindergartens. Der Initiative der Leiterin, die selbst als Leichtathletin aktiv war, ist es auch zu verdanken, dass sich der Kindergarten zertifizierte. Nun bringen alle Mitarbeiterinnen das neugewonnene Know-how in Theorie und Praxis im Kindergartenalltag laufend ein. Direkt im Standort wurden die Rahmenbedingungen verbessert: Der Turnsaal darf in der Volksschule mitbenutzt werden, zudem gibt es einen 4.000 m2 großen Garten und einen eigenen Bewegungsraum im Kindergarten.

Die Ausbildung wurde am „IMSB Austria – Olympiazentrum Südstadt“ absolviert. Das Institut für medizinische und sportwissenschaftliche Beratung begleitete die Mitarbeiterinnen im Modulsystem mit praktischen und theoretischen Inhalten zum Zertifikat. Das Spektrum reicht von der Entwicklungsphysiologie von Kindern bis hin zu Koordination und Körperwahrnehmung. Zusätzlich wurden Schwerpunkte zu Themen wie u.a. Wasser und Natur erarbeitet. „Es ist wissenschaftlich eindeutig belegt, dass im Normalfall die im Volksschulalter festgestellten Probleme bereits im Kleinkindalter entstehen. Die Ausbildung ‘bewegte kids’ fokussiert aus diesem Grund auf präventive Maßnahmen im Kindergarten. Durch die gezielte Förderung von Bewegung haben Kinder eine bessere Körperhaltung, ein stärkeres Immunsystem, eine höhere Konzentrationsfähigkeit und ein stärkeres Selbstbewusstsein“, erklärt Mag. Christoph Morawec, Sportwissenschaftler, Mitarbeiter des IMSB Austria und Koordinator des Projektes.

Näheres zur Ausbildung und „bewegte kids“ unter: www.bewegtekids.at

Über einzelne freie Plätze in Kindergärten (0-6 Jahre) und Horten (6-10 Jahre) in allen Wiener Gemeindebezirken gibt die Stiftung unter der Nummer 01 51552 3838 Auskunft – Derzeit sind rund 98 Prozent der Plätze in der St. Nikolausstiftung belegt – Die Anmeldungen für das Kindergartenjahr 2012/13 finden laufend direkt in den Standorten statt

Wien, 26. Jänner 2012. Für alle Eltern, die sehr kurzfristig einen Kindergarten- oder Hortplatz suchen, hat die St. Nikolausstiftung ein besonderes Service eingerichtet: Unter 01 51552 3838 können sich Eltern, die jetzt einen Platz benötigen, über die aktuelle Platzsituation erkundigen. Die Stiftung informiert so, in welchen Bezirken und Standorten noch freie Betreuungsplätze punktuell zu vergeben sind. So kann den Familien rasch geholfen werden. Eine Übersichtsliste der einzelnen Standorte ist unter www.nikolausstiftung.at zu finden.

„Es gibt immer wieder Eltern, die für ihre Kinder rasch und unbürokratisch Betreuungsplätze suchen. Oft sind Kapazitäten knapp, dennoch gibt es in Standorten noch Einzelplätze. Manchmal ist es dann nicht der Kindergarten um die Ecke, aber trotzdem im näheren Umfeld. So können wir kurzfristig den Betreuungsbedarf decken“, erklärt Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung.

Anmeldungen für Kinderbetreuungsplätze im Herbst
Die Anmeldungen für Fixplätze ab September 2012 sind voll angelaufen. Voranmeldungen für Betreuungsplätze in der St. Nikolausstiftung sind laufend möglich: Die Eltern werden gebeten, sich telefonisch in den einzelnen Standorten über die Platzsituation zu erkundigen. Danach wird mit der Leiterin ein Termin zur Besichtigung, zum persönlichen Kennenlernen und zur Anmeldung im Kindergarten oder Hort vereinbart.

ACHTUNG: Informationen zur Auslastung einzelner Standorte in den Bezirken und weitere Fotos können unter m.erlacher@nikolausstiftung.at angefordert werden.

Palaiskindergarten feiert Geburtstag – Seit einem Jahr beherbergt das Erzbischöfliche Palais im ersten Bezirk den Kindergarten – Kardinal Dr. Christoph Schönborn besuchte Kindergarten gemeinsam mit Bundespräsident Dr. Heinz Fischer

Wien, 22.12.2011. Hohen Besuch bekamen die Kinder im Palaiskindergarten St. Stephan in der St. Nikolausstiftung heute Vormittag. Pünktlich zum einjährigen Jubiläum schaute der Bundespräsident, der Gast des Kardinals war, persönlich vorbei. Die Kinder freute es sehr und sie überraschten die Gäste mit selbstgebastelten Tannenbäumen.

Der Palaiskindergarten St. Stephan in der St. Nikolausstiftung wird als Betriebskindergarten der Erzdiözese Wien geführt. Der Standort in der Wollzeile 2 besteht aus einer Familiengruppe für Kleinkinder bis 6 Jahre, die Gruppengröße ist auf maximal 22 Kinder limitiert. Zusätzlich ist der Betriebskindergarten je nach Kapazität für alle Interessenten geöffnet. „Der Palaiskindergarten hat einige Besonderheiten: Er befindet sich mitten in der Stadt und ist im Palaishof sehr ruhig gelegen. Zudem haben wir im letzten Jahr von unserem Kardinal einen Spielplatz im Hof geschenkt bekommen“, unterstreicht Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer der St. Nikolausstiftung.